Wenn du den Körper eines Menschen berührst, sei andächtig– als ob Gott selbst dort wäre und du ihm nur dienst. 

 

(Osho)


  

Vo Härze willkomme!

 

bim

berüehrt wärde und berüehrt sii 

 

      

Was Berührung vermag, was eine Massage heute in Dir bewegt, auf welche Reise sie Dich mitnimmt... Eine Herausforderung, dies in Worte zu fassen! 

 

Wer bist Du heute? Wo stehst Du grad? Was bewegt Dich? Willst Du im Moment einfach "nur" entspannen und eine Auszeit geniessen? Bist Du in (oder vor) einer Umbruchphase? Wofür möchtest Du Dich grad öffnen, was frei lassen? Hast Du ein Thema, das Du gerne in die Massage mitnimmst und noch auf eine andere Art und Weise anschaust als nur mit Reden und Denken? Steht im Moment ein körperliches oder ein emotionales Thema im Vordergrund? Usw... So vieles beeinflusst diese Reise, diesen Tanz zwischen Dir und mir. Und das ist wunderschön. 

 

Wenn Du mich nicht kennst, so mag Dir meine Webseite vielleicht den Hauch einer Ahnung geben, wer ich bin und was ich mache, und ob Du damit/mit mir in Resonanz gehst. Freuen würde ich mich!


Wenn ich mich massieren lasse

mag ich es gerne eher langsam, mit sattem Druck, präsent, und ich möchte als vollkommener Mensch berührt werden. 

Und so begleite ich auch Dich. 

 

Ich möchte frei in den Raum eintreten, offen für was immer heute auftauchen oder auch nicht auftauchen mag. Ich liebe es, mich ganz meinen Empfindungen hinzugeben, nichts tun zu müssen, meinen Körper dank der Berührung des Massierenden spüren, tief in mich reinatmen, Bilder und Gefühle kommen lassen und mit einem tiefen Ausatmen loslassen und tiefer ankommen. Ohne Tun, einfach nur geschehen lassen, ganz bewusst und unschuldig und gwundrig. Mir helfen diese "fremden" Hände, in und mit mir zu sein, fällige Prozesse anzustupsen oder laufende abzuschliessen, festgesessene Traumas aufzulösen, klarer zu sehen und manchmal auch "nur" von Dankbarkeit überwältigt zu sein, von all der Wohltat, der Fülle, Liebe und Schönheit in und um mich herum!

Und diese Räume biete ich auch Dir. 

 

Das schönste Feedback für mich als Masseurin sind tiefe Atmer und Seufzer während der Massage, Gesichtszüge, die weicher werden, ein Räkeln, das Vertrauen das Du mir entgegenbringst, indem Du Dich in meine Hände gibst und einfach offen bist zu empfangen. Die leuchtenden Augen wenn Du sie wieder öffnest, vielleicht auch die Tränen die fliessen. Erkenntnisse die zu Dir kommen, Schmerzen die sich verabschieden. Einen Moment der Stille in (Glück-) Seeligkeit.

Wie wirkt sich die Massage wohl bei Dir aus? 

 

Und ich spüre eine so tiefe Dankbarkeit dem Leben gegenüber, das das alles ermöglicht. Dieser Kraft, die durch alle und alles fliesst, uns die richtigen Dinge zu-fallen und mit den passenden Menschen zusammen treffen lässt. Und bin so glücklich in all diesen Momenten, wo die vermeintliche Trennung schwindet und das EinsSein präsent ist.

 

Also, ich freue mich auf Dich!

 


 

Folgend ein Zitat von Osho zum Thema Massage/Berührung, in dessen Worte ich mich wiederfinde:

 

 

"Massage ist etwas, das man anfangen kann zu lernen, aber nie beendet.  Es geht immer weiter und weiter, und die Erfahrung wird immer tiefer und tiefer, und höher und höher. Massage ist eine der subtilsten Künste – und es ist nicht nur eine Frage des Fachwissens. Es ist mehr eine Frage der Liebe.

Lerne die Technik – dann vergiss sie. Dann fühle einfach und bewege dich nach Gefühl. Wenn du tief lernst, wird neunzig Prozent der Arbeit von der Liebe erledigt, zehn Prozent von der Technik. Nur schon durch die blosse Berührung, eine liebevolle Berührung, entspannt sich etwas im Körper.

Wenn du den anderen liebst und Mitgefühl für ihn empfindest und seinen ultimativen Wert spürst; wenn du ihn nicht behandelst, als wäre er ein Mechanismus, der repariert werden muss, sondern eine Energie von enormem Wert; wenn du dankbar bist, dass er dir vertraut und es dir erlaubt, mit seiner Energie zu spielen – dann wirst du nach und nach das Gefühl haben, als würdest du auf einer Orgel spielen. Der ganze Körper wird zu den Tasten der Orgel und man kann spüren, dass eine Harmonie im Inneren des Körpers entsteht. Nicht nur wird der Person geholfen, sondern auch dir.



Massage wird in der Welt gebraucht, weil die Liebe verschwunden ist. 



Berührung und Massagen sind Funktionen der Liebe... Sei also andächtig. Wenn du den Körper eines Menschen berührst, sei betend– als ob Gott selbst dort wäre und du ihm nur dienst. Fliesse mit aller Energie. Und wann immer du spürst, wie der Körper in Fluss gekommen ist und die Energie eine neue Harmonie schafft, wirst du eine Freude empfinden wie niemals zuvor. Du wirst in tiefe Meditation fallen.

Während des Massierens, massiere einfach. Denke nicht an andere Dinge, denn das sind Ablenkungen. Sei in deinen Fingern und deinen Händen, als ob dein ganzes Sein, deine ganze Seele dort wäre. Lass es nicht nur eine Berührung des Körpers sein. Deine ganze Seele dringt in den Körper des anderen ein, durchdringt ihn und entspannt die tiefsten Verspannungen.

Und mach es zu einem Spiel. Mach es nicht als Arbeit; lass es ein Spiel und ein Vergnügen sein. Lache und lass auch den anderen lachen.

Beim Massieren trittst du mit der Lebendigkeit eines anderen Körpers in Verbindung und spürst, wo sie fehlt. Du fühlst, wo der Körper unvollständig ist, und machst ihn ganz. Du hilfst der Körperenergie, nicht länger zersplittert, nicht länger im Widerstreit zu sein. Wenn sich die Energien des Körpers aufeinander einstimmen und zum Orchester werden, hast du dein Ziel erreicht.
Gehe also sehr respektvoll mit einem menschlichen Körper um. Er ist der Tempel Gottes, der heilige Schrein. Lerne deine Kunst mit tiefer Wertschätzung und Achtung, mit Hingabe.
Sie ist eines der schönsten Dinge, die du lernen kannst."

 

(aus "Osho’s Daily Darshan – Hammer on the Rock 1976")